Das Jahr 2023 war das heisseste Jahr, das je gemessen wurde, und dies nicht nur aus meteorologischer Sicht.
Ohne die geringste Hoffnung auf eine friedliche Lösung tobte der Krieg in der Ukraine weiter und die Lage im Nahen Osten, Schauplatz einer erbitterten Konfrontation zwischen der Hamas und Israel, eskalierte.
Konflikte sowie verheerende Naturereignisse zerstörten viele Teile der Welt sowie das Leben unzähliger Menschen.
All dies ruft Gefühle von Hilflosigkeit und Einsamkeit hervor.
Dennoch ist es wichtig, weiterhin Schritt für Schritt andere Lebensformen zu erproben, um neue Horizonte für zukünftige Generationen zu eröffnen.
Seit seiner Gründung nimmt Longo maï junge Menschen auf.
Sie kommen, um sich weiterzubilden oder einfach einen Abschnitt des Lebens mit uns zu verbringen.
Die Zusammenarbeit und ein ständiger Austausch zwischen den Generationen sowie das Teilen von Wissen sind für uns der fruchtbare Boden, aus dem die Saat der Zukunft aufgehen wird.
Wir haben dieses besondere Jahr unter dem Zeichen der Ausdauer gefeiert: Es war das Jahr unseres 50-jährigen Bestehens!
Aus dem Inhalt
Das Jahr 2023:
Das Jahr 2023 – In die Zukunft blicken
50 Jahre gemeinsame Geschichte
Die Longo maï Kooperativen
Das Leben in der Gemeinschaft ist ein Projekt an sich
Optimismus der Solidarität
Klima und Energie, eine Wende für die Zukunft
Solidarität der Generationen
Stiftung «Longo maï»:
Ein Testament für die Realisierung neuer Projekte
Bericht aus den Kooperativen:
Grange Neuve Limans, Alpes-de-Haute-Provence, Frankreich.
Treynas Chanéac Ardèche, Frankreich
La Cabrery Luberon, Vaucluse, Frankreich
Mas de Granier St. Martin de Crau, Bouches-du-Rhône, Frankreich
Spinnerei von Chantemerle St. Chaffrey, Hautes-Alpes, Frankreich
Stopar, Eisenkappel, Kärnten, Österreich
Ulenkrug, Mecklenburg, Deutschland
Holzmengen, Rumänien
Das Projekt «Nischnje Selischtsche, ein offenes Dorf»
Montois, Undervelier, Jura, Schweiz.