Longo maï hat den 50 Hektar grossen Hof im Nordosten Deutschlands einige Jahre nach dem Mauerfall gegründet. Er umfasst mehrere Gebäude mit Wohn- und Kollektivräumen für die rund 25 Bewohner_innen sowie Ställe und Werkstätten. Die Bewohner_innen betreiben Gemüse- und Getreideanbau, halten Kühe, Schafe, Schweine und Geflügel. Sie widmen sich der Feld- und Waldarbeit mit Pferden und Ochsen sowie verschiedenen Handwerken. Eine Bäckerei und ein Schlachtraum ergänzen die Infrastruktur des Hofes, der auf Selbstversorgung und Direktvermarktung ausgerichtet ist. Im Schaugarten wachsen alte Getreidesorten, die auf dem Ulenkrug erhalten und vermehrt werden. Nicht zuletzt produziert der Hof Strom mit Photovoltaik und Warmwasser mit Solarpanels.