Die Jagd nach kurzfristigen Profiten zerstört unsere Welt. Die Natur leidet. Die Menschheit verliert den Boden unter den
Füssen. Wir müssen uns besinnen und umdenken. Longo maï zeigt in kleinen praktischen Schritten, dass ein anderer Weg möglich ist. Neue solidarische und ökologische Lebensformen sind dringend
notwendig, damit auch zukünftige Generationen eine Chance haben.
Die Bewegung Longo maï umfasst ein Netzwerk von neun selbstverwalteten Kooperativen, die in Frankreich, Österreich, Deutschland, in der Schweiz und der Ukraine liegen.
Wer sich auf Abenteuersuche nach einem alternativen Leben begibt, stolpert unweigerlich über Longo maï. Jedes Jahr kommen Hunderte von Menschen in die Kooperativen, entdecken hier kollektives Leben und eine Utopie.
Pro Longo maï ermöglicht durch finanzielle Unterstützung den Empfang von Jugendlichen in den Kooperativen. Für Projektkampagnen werden spezielle Projekt-Fonds eingerichtet. Wollen Sie sich engagieren, können Sie dies in verschiedenen Formen tun.
Longo mai-Kooperativen gibt es in ganz Europa, von der Ukraine über Frankreich, der Schweiz, Österreich und Deutschland.
Die Frauen und Männer, die Longo maï gegründeten, waren geographisch, kulturell, sprachlich und soziologisch sehr unterschiedlicher Herkunft. Im Laufe der Zeit haben sich weitere Kreise gebildet und sogar auf andere Kontinente ausgedehnt.
Die Genossenschaften von Longo maï sind Orte des Empfangs und der Begegnung.
Für das Überleben der kleinbäuerlichen Landwirtschaft braucht es freies Saatgut.
Longo maï setzt sich im Lebensraum Wald für den Schutz der Ökosysteme und der Artenvielfalt ein.
Dieses einzigartige Bergmassiv ist bedroht und damit seine Urwälder, Almen Seen und Artenvielfalt.